Antwort Wie war es in der DDR? Weitere Antworten – Wie war es in der DDR zu leben

Wie war es in der DDR?
Das Leben in der DDR war von der Geburt bis zum Berufsleben durchgeplant. Frauen waren ebenso wie Männer berufstätig. Nur wenige Betriebe boten Halbtagsstellen an. Die Kleinkinder kamen schon mit dem ersten Lebensjahr in die Kinderkrippe.Tagelanger Dunkelarrest, militärischer Drill, brutale Gruppenbestrafungen: Der geschlossene Jugendwerkhof in Torgau gilt als das schlimmste Erziehungsheim der DDR. Kinder und Jugendliche wurden hier monatelang eingesperrt und gequält – um sie im Sinne der DDR-Ideologie umzuformen.Die DDR war ein sozialistischer Staat, in dem die Menschen nicht frei leben konnten. Es gab keine freien Wahlen, die Macht lag alleine bei einer Partei. 1989 gab es in der DDR eine friedliche Revolution, die DDR brach zusammen. 1990 haben sich DDR und Bundesrepublik Deutschland vereinigt.

Was durfte man in der DDR und was nicht : Welche Einschränkungen gab es in der DDR Die Bürger*innen durften weder mit westlicher Kultur in Berührung kommen, noch in den Westen reisen. In der Regel war das Verlassen der DDR untersagt.

Wie zufrieden waren die Menschen in der DDR

Die Bürger*innen der DDR waren in den letzten eineinhalb Jahrzehnten deren Bestehens mehrheitlich unzufrieden mit den politischen Verhältnissen im Land. So stieg die Zahl der Menschen, die eine Verschlechterung feststellten, zwischen 1975 und 1980 von 14 auf 40 Prozent um fast das Dreifache an.

Warum waren die Menschen in der DDR so unzufrieden : Die wirtschaftliche Lage der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) verschlechtert sich zunehmend durch steigende Schulden und sinkende Produktivität. Die Unzufriedenheit der Menschen wächst aufgrund von Mangel und fehlender Freiheiten. Die DDR befindet sich im Niedergang.

Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe. 164 Todesurteile wurden per Guillotine oder "Nahschuss" vollstreckt. Am 17. Juli 1987 verkündet die "Aktuelle Kamera" die Abschaffung der Todesstrafe.

Hauptinhalt. 1990 bezeichneten 72 Prozent der Ostdeutschen in einer Allensbach-Umfrage ihre Lebensumstände in der DDR als unerträglich. Später wurden die Beurteilungen milder: "Es war nicht alles schlecht" wurde zum geflügelten Wort.

Hatte die DDR auch gute Seiten

Im Jahr 2009 waren einer Umfrage zufolge rund 25 Prozent der Befragten in Deutschland der Meinung, dass die DDR überwiegend gute Seite und mehr gute als schlechte Zeiten gehabt habe. Bei den Befragten in Ostdeutschland Schülern lag die kombinierte Zustimmungsrate (Top-2) bei rund 57 Prozent.Hauptinhalt. 1990 bezeichneten 72 Prozent der Ostdeutschen in einer Allensbach-Umfrage ihre Lebensumstände in der DDR als unerträglich. Später wurden die Beurteilungen milder: "Es war nicht alles schlecht" wurde zum geflügelten Wort.Bezogen auf das Geldeinkommen »lebten in der DDR 1970 circa 65 Prozent, 1980 etwa 50 und 1988 rund 45 Prozent der Rentnerhaushalte im Bereich der Armutsgrenze«, so Klaus-Peter Schwitzer. Kein Wunder also, das noch zahlreiche ältere Menschen berufstätig waren.

Der DDR gehörten damit fast alle Wohnungen, Lebensmittelläden, Autohersteller, Banken und Energieunternehmen. Private Betriebe existierten kaum. Viele Menschen waren glücklich, einen sicheren Job zu haben. Das Problem war aber, dass die DDR mit diesem System nicht produktiv war.

Wer war der letzte Henker in der DDR : Die Todesstrafe in der DDR

164 Todesurteile wurden vollstreckt. Das letzte Opfer der Todesstrafe war Stasi-Hauptmann Werner Teske.

Wer war das letzte Opfer der Guillotine : Hamida Djandoubi

Hamida Djandoubi oder Hamida al-Dschandubi (arabisch حميدة الجندوبي , DMG Ḥamīda al-Ǧandūbī; * 22. September 1949 in Tunesien; † 10. September 1977 in Marseille) war ein tunesischer Zuhälter und Mörder sowie der letzte Mensch, der in Westeuropa hingerichtet wurde.

Hatte in der DDR jeder Arbeit

"In der DDR hatte jeder einen Job“

Jeder DDR-Bürger hatte das Recht auf einen Arbeitsplatz. Das war sogar im Gesetz festgeschrieben. Der Staat erreichte dieses Ziel, indem er selbst viele Arbeitsplätze schuf. Der größte Teil der Menschen arbeitete in den sogenannten Volkseigenen Betrieben (VEB) und Genossenschaften.

Wohlhabend in der DDR

Als reichster Bürger galt Anwalt Wolfgang Vogel, DDR-Unterhändler bei Häftlingsfreikäufen.Liste der Hingerichteten (Auszug)

Datum Person Gericht
20. Feb. 1951 Paul Thermann (42) LG Berlin
23. Juni 1951 Max Ernst Gröschel (58) LG Dresden
26. Juli 1952 Willi Hack (40) LG Dresden
2. Aug. 1952 Johann Burianek (38) OG

Wie wurde in der DDR hingerichtet : Das letzte Opfer der Todesstrafe war Werner Teske, Hauptmann der Staatssicherheit. Am 26. Juni 1981 wurde Werner Teske wegen "schwerwiegenden Landesverrats" in der Alfred-Kästner-Straße durch "unerwarteten Nahschuss in das Hinterhaupt" hingerichtet. Auf dem Totenschein steht als Todesursache "Herzversagen".